Die ERFA 2025 – Ein Kompass zum Erfolg 

Unser Netzwerk bewegt sich 

Eins ist sicher: Wenn sich einmal im Jahr das Elithera Netzwerk zur ERFA-Tagung trifft, dann entsteht etwas Besonderes. Menschen aus ganz Deutschland kommen zusammen: Praxisinhaber, Gründer, Mitarbeiter und die Systemzentrale. Sie tauschen sich aus, hören zu, teilen Erfahrungen. Sie reflektieren und richten gemeinsam den Blick nach vorn: Wie bleibt eine Praxis auch morgen fachlich, wirtschaftlich und menschlich stark? Wo steht das Netzwerk heute und wohin soll es sich morgen entwickeln? 

In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Dein Kompass zum Erfolg“. Ein Leitsatz, der nicht nur Orientierung versprach, sondern vor allem Haltung zeigte. Denn klar ist: Die Anforderungen an moderne Physiotherapiepraxen wachsen. Und damit auch der Bedarf nach verlässlichen Strukturen und tragfähigen Lösungen.  

Mitarbeitende finden – Menschen halten

Kaum ein Thema wurde so intensiv diskutiert wie der Umgang mit dem Fachkräftemangel. Dass gute Teams nicht einfach vom Himmel fallen, ist allseits bekannt, aber wie sehen konkrete Lösungen aus? 

Speaker aus der Systemzentrale und dem Netzwerk zeigten, was heute wirklich zählt: Eine Arbeitgebermarke, die Haltung zeigt. Ein Bewerbungsprozess, der auf Augenhöhe funktioniert. Klare Kommunikation, die Menschen gewinnt.

Und vor allem: ein echtes Gespür für das, was Mitarbeitende heute brauchen, um zu kommen, zu bleiben und sich wohlzufühlen. 

Andrea Bolte, Leiterin Personalmanagement aus der Systemzentrale, brachte es in ihrem Vortrag mit einem Satz auf den Punkt: „Überleg dir einmal: Würdest du gerne bei dir selbst arbeiten?“ Wer diese Frage nicht mit einem überzeugten Ja beantworten kann, sollte nicht erwarten, andere zu begeistern. Denn „wenn ihr selbst nicht gerne bei euch arbeiten würdet – warum sollte es jemand anderes wollen?“ Sie rief die Zuhörer auf, sich auch selbst zu hinterfragen und stets an seinem Führungsstil zu feilen.  

Vorträge werden gehalten

Auch aus dem Netzwerk kamen klare Impulse: Es ging um Benefit-Strukturen, die nicht nur gut aussehen, sondern sich für Mitarbeitende auch gut anfühlen. Um Erfahrungen mit internationalen Fachkräften und darum, wie Integration gelingt, wenn sie nicht dem Zufall überlassen, sondern aktiv gestaltet wird. 
Darum, wie aus einem Praktikum mehr wird als ein kurzer Einblick. Und wie man junge Talente nicht nur für sich gewinnt, sondern sie langfristig fürs Team begeistert. 

Was in allen Fachvorträgen, Interviews und Gesprächen immer wieder durchklang: Es gibt keine Abkürzung, kein „Quick Fix“ für das Thema Personal. Mitarbeitergewinnung und -bindung brauchen Zeit, Fingerspitzengefühl und vor allem echtes Interesse an den Menschen hinter den Lebensläufen. 

Elithera macht vor, wie es gehen kann: mit Offenheit, mit Austausch und mit der Überzeugung, dass gute Lösungen im Miteinander entstehen.  

Zwischen Paragrafen, Patienten und Perspektiven – Fachliches zum Anfassen 

Neben heiß diskutierten Personalfragen lieferte die ERFA auch reichlich Stoff zum Nachdenken in Sachen Strategie und Fachlichkeit. Ob steuerliche Knackpunkte, besondere Verordnungsbedarfe (BVB) oder aktuelle Entwicklungen aus der Gesundheitspolitik – hier war für jeden was dabei. Externe Speaker und langjährige Kooperationspartner teilten ihr Wissen mit einem Ziel: unseren Franchise-Partnern den Rücken zu stärken und das Know-how im Netzwerk gezielt auszubauen. 

TV-Start Dr. Christian Sturm, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirugie sowie Rhea Medizin

TV-Star trifft Netzwerkpower: Dr. Christian Sturm, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie sowie Reha-Medizin und bekannt aus der NDR-Sendung „Die Bewegungs-Docs“, war trotz engem Zeitplan – direkt im Anschluss wartete schon der nächste Dreh beim NDR – erst einmal bei uns zu Gast. In seinem Vortrag zeigte er, wie sich die ambulante Versorgung künftig verändern sollte: weg vom „immer mehr“, hin zu einem „anders versorgen“. Statt Durchschleusen braucht es echtes Begleiten und genau hier kommen Therapeuten ins Spiel. Sein Appell ans Netzwerk: sich frühzeitig einbringen, Entwicklungen mitgestalten und Verantwortung übernehmen – für eine Versorgung, die patientenzentriert ist und wirklich Sinn stiftet.

Und weil Zukunft ohne Gegenwart nicht funktioniert, gab’s dazu praxisnahe Impulse für die Herausforderungen von heute:  

Zum Beispiel dieses gähnend langweilige und paragrafenverhedderte Thema mit den Steuern… Ein echter Stimmungskiller, oder? 

Glücklicherweise durften wir einen wiederholten Gast begrüßen: die Steuerberaterin Kerstin Drygas von unserem langjährigen Partner ETL. Ihr Talent? Steuerliche Themen aufleben lassen, Klarheit in den Paragrafenenwusel bringen und sie anhand lebendiger und alltagsnahen Beispielen greifbar machen. So wirkt auch die „mögliche Befreiung nach § 3 Nr. 20 e GewStG“ plötzlich so verständlich wie eine Gebrauchsanweisung für einen Toaster. 

Auch ein zweites Nervenkitzel-Thema bekam seinen Platz: Gordon Erdmann, Physiotherapeut und langjähriges Elithera-Urgestein, brachte mit seinem Vortrag „Keine Angst vor BVBs“ genau das zur Sprache, was viele im Praxisalltag umtreibt. Sein Appell? Klar, direkt und motivierend: „Ihr seid nicht nur die Physiotherapeuten, die ein Rezept umschreiben lassen – ihr seid Fachleute mit echtem Mehrwert!“ Damit machte er Mut, die eigene Expertise selbstbewusst in die Zusammenarbeit mit Ärzten einzubringen. 

Der fachliche Rückenwind war gesetzt, bereit für Austausch, Weiterdenken und jede Menge Praxispower im Netzwerk.  

Systementwicklung – Werkzeuge, die wirklich helfen 

Stillstand? Das passt nicht zu Elithera. Und so wurde auf der ERFA-Tagung auch das sichtbar, was unser Netzwerk morgen noch stärker macht: konkrete Weiterentwicklungen, die Praxen spürbar entlasten und neue Chancen bieten. 

Weiterdenken in der Praxis:   

Wer kennt das nicht? Zettel hier, Therapieplan da – und irgendwo dazwischen der Patient. 

Mit der neuen Elithera Plus App wird genau das leichter. Sie bündelt individuell anpassbare Therapiepläne, edukative Inhalte und smarte Tracking-Funktionen. Alles digital, alles griffbereit. So begleitet sie Patienten durch den gesamten Therapieprozess auch außerhalb der Therapiezeiten: alltagsnah, strukturiert und entlastend für beide Seiten – Therapeut wie Patient. Und auch im Selbstzahlerbereich macht sie Türen auf – etwa mit § 20-Kursen, die nicht nur sinnvoll, sondern auch abrechenbar sind. 

Und weil wir beim Weiterdenken nicht auf halbem Weg stoppen, ging’s direkt weiter mit Konzepten, die Zukunft und Alltag zusammenbringen: 

Das neue Haus- und Heimbesuchskonzept zeigt, wie Wachstum auch ohne große Investitionen gelingt – durchdacht, strukturiert und mit sozialem Mehrwert. Und auch am Empfang wird’s smart: 
Eine neue Online-Schulung für Rezeptionsteams, initiiert von Henrike Althof-Schulz, bringt Rückenwind für alle, die vorne den Überblick behalten – von Abrechnung bis Auslastung, praxisnah, klar und genau auf Elithera zugeschnitten

Interview mit Henrike Althofer und Andrea Bolte

Digitale Sichtbarkeit– Klick für Klick mehr Klarheit

Websites, auf denen man sich fühlt wie in einem schlecht sortierten Aktenschrank. Das kennen wir doch alle, oder? Damit genau das nicht passiert, bekommt die Elithera-Website 2025 ein rundum frisches Gewand, und zwar nicht nur schick von außen, sondern richtig nutzerfreundlich, SEO-Optimiert und, und, und…. Ob Patient auf Praxissuche, Bewerber mit Neugier im Gepäck oder Interessenten am Franchise System. Alle sollen sich leicht zurechtfinden. Klare Seiten-Struktur, integrierter Rezept-Upload, überzeugende Jobanzeigen: So geht digitale Sichtbarkeit mit System. 

Entwicklungen wie diese? Machen den Unterschied im Netzwerk. Weil sie Partner entlasten, und Praxen zukunftsfähig machen.  

Ein Netzwerk, das unterstützt und ehrt 

Manche Erfolge sind messbar, andere spürt man. Bei der ERFA gab’s beides. Neue Partner wurden herzlich begrüßt, runde Jubiläen mit Applaus gefeiert und besondere Leistungen vor den Vorhang geholt: ob in der Kategorie „Umsatzsteigerung“, „Balanced Score Card“ oder einfach für den Mut, neue Wege zu gehen. 

5 Jahre Elithera Jubiläum
Auszeichnungen werden überreicht

Und genau diese Momente zeigen, wofür Elithera steht: Für starken Zusammenhalt, zukunftsfähige Entwicklung und gegenseitige Wertschätzung. Sie machen deutlich, was möglich ist, wenn man den Schritt in die Selbstständigkeit nicht allein geht, sondern Teil eines Netzwerks wird, das Erfolge sichtbar macht und tatkräftig unterstützt.  

15 Jahre Elithera – eine Idee, die trägt 

Wer hätte gedacht, dass aus einer Vision mal so viel Bewegung wird? Heute steht Elithera für mehr als 85 Standorte, über 1.300 Mitarbeitende und rund 55 Millionen Euro Jahresumsatz. Klingt beeindruckend?

Ist es auch. Aber hinter jeder Zahl steckt noch viel mehr: Menschen, die Verantwortung übernehmen. Teams, die sich gegenseitig stärken. Ein System, das trägt – Tag für Tag. 

Und weil 15 Jahre Erfolg mehr als nur eine Randnotiz sind, wurde gefeiert, wie es sich gehört: Im Hard Rock Café Hamburg traf stimmungsvolle Kulisse auf gute Gespräche, großartiges Essen auf kühle Drinks – und mittendrin: ein Netzwerk, das zusammenhält. Es wurde gelacht, getanzt und angestoßen. Ein Abend voller Herz, Gemeinschaft und echter Wertschätzung, der gezeigt hat, wie stark „miteinander“ wirklich sein kann. 

Blick über die Hafenstadt Hamburg

Was bleibt? 

Ganz klar: Die ERFA-Tagung 2025 war mehr als ein Branchentreffen. Sie war ein Zeichen dafür, dass sich ein Netzwerk nicht nur organisieren, sondern auch bewegen kann. 

Mit klarer Richtung. Mit Haltung. Und mit dem Gefühl: Wer Teil dieses Systems ist, steht nicht allein da, sondern bekommt Rückenwind, wo andere Gegenwind spüren. 

Das Elithera Netzwerk in einem Teamfoto

Ein Blick hinter die Kulissen

Wir laden Dich ein, als VIP-Gast einen Tag lang an unserer Elithera Erfa-Tagung teilzunehmen.

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